das maritime Fest im Stadthafen Waren (Müritz) am "Kleinen Meer"
GERTRAUD WENDLANDT Plastik und Zeichnung
Die Bildhauerin Gertraud Wendlandt lebte und arbeitete bis zu ihrem Tod 2023 in der Müritzregion. Sie studierte Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei K. H. Schamal, K. Lemke und W. Stötzer. Nach dem Diplom ließ sie sich zunächst für neunzehn Jahre in Klink nieder, 1995 siedelte sie mit ihrem Atelier nach Alt Schönau über. Sie hinterließ ein beeindruckendes, facettenreiches und sehr eigenes Werk, das von Kunstkennern und –kritikern hoch geschätzt wird.
Die menschliche Figur steht im Mittelpunkt ihrer Arbeit. In der Ausstellung wird in Erinnerung an die Künstlerin ein Überblick über ihr Schaffen gegeben. Zeichnungen ergänzen das plastische Werk.
1951 geboren in Altentreptow
1969 Abitur in Demmin
1970/71 Mitarbeit im Malsaal des Friedrich-Wolf-Theaters Neustrelitz
1971-76 Studium an der Kunsthochschule Berlin bei Karl Lemke, Karl-Heinz Schamal und Werner Stötzer
1976-95 lebt und arbeitet in Klink
1982 Geburt des Sohnes Hannes
1995-2023 lebt und arbeitet in Alt Schönau, Gemeinde Peenehagen
1997 Arbeitsstipendium des Kultusministeriums M-V
2023 verstorben in Waren (Müritz)
Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
„W. Stötzer und Schüler“, Berlin / Kunstsammlung Neubrandenburg / „W. Stötzer – Lehrer und Schüler“, Galerie im Körnerpark Berlin /Galerie Mona Lise, Hamburg / Beckmann Software GmbH Hamburg / Schul- und Bethaus Alt Langsow / Galerie im Speicher N°1, Waren (Müritz) / Kulturhistorisches Museum, Prenzlau / Wollhalle Güstrow / Torhaus Wellingsbüttel, Hamburg / Plastikgalerie in der Kirche Wittenhagen / Alte Ausspanne, Walkendorf / Plastikgalerie Schlosskirche Neustrelitz / Burg Klempenow / Bürgerhaus Grünau / Galerie im Turm, Berlin / Galerie im Prater, Berlin / Kulturbund Galerie Treptow / Klostergalerie Ribnitz-Damgarten / Galerie Alte Schule Adlershof / Kulturquartier Neustrelitz
Arbeiten sind u.a. im Bestand der Kunstsammlung Neubrandenburg, im Stadtmuseum Flensburg, im Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum Schloss Gottdorf und im Agrarhistorischen Museum Alt-Schwerin