Die Wölfin

Am Ufer der Binnenmüritz in der Parkanlage am Kietz steht auf einem Sockel aus Granit die bronzene Wölfin, geschaffen 1985.
Sie besingt unter den Bäumen den Mond über dem Wasser und schafft Assoziationen, die menschliche Empfindungen wie Bedrohung, Klage und Überlebenswillen einschließen. Eventuell wurde hier das Motiv der Lupa Romana als heiliges Tier in der römischen Mythologie aufgegriffen. In der symbolischen Bedeutung von Unsterblichkeit und Ewigkeit findet sich die Wölfinn auf vielen Abbildungen der römischen Antike.

Der Bildhauer Walther Preik wurde am 5.3.1932 in Massow geboren. Er absolvierte von 1947 bis 1950 zunächst eine Lehre als Steinmetz. Danach besuchte er die Fachschule für angewandte Kunst in Wismar und bis 1958 die Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Nachdem er dort seinen Diplomabschluss erwarb, kam er nach Waren (Müritz), um hier als freischaffender Künstler zu leben und zu arbeiten. Besonders mit seinen Tierskulpturen und Fabelgestalten wurde er bekannt und hat überall in Mecklenburg-Vorpommern seine künstlerischen Spuren hinterlassen. Besonders in Waren (Müritz) finden sich viele Arbeiten im öffentlichen Raum. Walther Preik verstarb am 11.5.2018 in Waren (Müritz).

Die Wölfin

Plastik "Die Wölfin"
Kietzstraße
17192
Waren (Müritz)

Arbeiten zur Warener Stadtgeschichte von Stephan Voigtländer

Symbol der friedlichen Revolution in Waren (Müritz)

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Zentrales Erinnerungszeichen an die friedliche Revolution 1989 in Mecklenburg-Vorpommern

Figurengruppe von Stephan Voigtländer

Wasserbrunnen am Stadthafen Waren (Müritz)

Plastik von Walther Preik

Trinkbrunnen von Walther Preik

Skulptur von Walther Preik

Plastik von Walther Preik

Plastik von Bildhauer Walther Preik

Ehrenmal von Walter Preik in Waren (Müritz)