Trauernde Mutter

Die Skulptur aus rotem Sandstein befindet sich am Stüde im Werderweg in der Nähe des Friedhofes. Geschaffen wurde das Ehrenmal 1960/61 vom Warener Bildhauer Walther Preik. Sie erinnert an die im Jahr 1945 gefallenen und anders zu Tode gekommenen Angehörigen der Roten Armee. Die Gebeine wurden 1961 hierher überführt, auch Tote aus umliegenden Dörfern wurden hier bestattet. Insgesamt ruhen hier 67 Menschen.

Der Bildhauer Walther Preik wurde am 5.3.1932 in Massow geboren. Er absolvierte von 1947 bis 1950 zunächst eine Lehre als Steinmetz. Danach besuchte er die Fachschule für angewandte Kunst in Wismar und bis 1958 die Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Nachdem er dort seinen Diplomabschluss erwarb, kam er nach Waren (Müritz), um hier als freischaffender Künstler zu leben und zu arbeiten. Besonders mit seinen Tierskulpturen und Fabelgestalten wurde er bekannt und hat überall in Mecklenburg-Vorpommern seine künstlerischen Spuren hinterlassen. Auch in Waren (Müritz) finden sich viele Arbeiten im öffentlichen Raum. Walther Preik verstarb am 11.5.2018 in Waren (Müritz).

Trauernde Mutter

Ehrenmal am Stüde - Trauernde Mutter
Werderweg
17192
Waren (Müritz)

Arbeiten zur Warener Stadtgeschichte von Stephan Voigtländer

Symbol der friedlichen Revolution in Waren (Müritz)

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Zentrales Erinnerungszeichen an die friedliche Revolution 1989 in Mecklenburg-Vorpommern

Figurengruppe von Stephan Voigtländer

Wasserbrunnen am Stadthafen Waren (Müritz)

Plastik von Walther Preik

Trinkbrunnen von Walther Preik

Skulptur von Walther Preik

Plastik von Walther Preik

Plastik von Walther Preik

Plastik von Bildhauer Walther Preik